Medtech-Fertigung

Schnelle Umsetzung mobiler Endgeräte

3. November 2021, 7:00 Uhr | Solectrix
In Düsseldorf zu sehen ist unter anderem die Entwicklungsplattform SX Mobile Device Kit
© Solectrix

Solectrix präsentiert seine Medtech-Highlights auf der Medica 2021

Die Fürther Embedded- Experten von Solectrix verfügen über
langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Produktion medizinischer Geräte. Auf der Medica 2021 (15. - 18. November, Düsseldorf) sind sie unter anderem mit ihrer Entwicklungsplattform SX Mobile Device Kit (MDK) vertreten (Halle 3/ Stand D74).

Das MDK basiert auf der NXP i.MX8M Mini CPU und ist für die Entwicklung mobiler medizinischer Geräte konzipiert. Je nach Anwendungsfall kann das System um ausgewählte Sensorik erweitert oder anderweitig modifiziert werden, bis alle Komponenten aus Hardware, Software und Mechanik optimal auf den Anwendungsfall und aufeinander abgestimmt sind.

Typische Herausforderungen bei der Entwicklung mobiler Geräte, etwa geringe Leistungsaufnahme oder ein zuverlässiger Batterieversorgungs- und Ladebetrieb, wurden beim Design des Kits von Grund auf berücksichtigt. Das Ergebnis für die Kunden ist eine kürzere Time-to-Market.

3D-Digitalmikroskopieplattform für Stereomikroskope  

Bei vielen Entwicklungen von Geräten für die Medizinbranche kann Solectrix seit jeher auch durch seine Stärke im Bereich Bildverarbeitung punkten. Seit der Entwicklung seines eigenen hochauflösenden 3D-Kamerasystems sinaCAM vor mehr als 10 Jahren konnten zahlreiche Produkte auf dessen Technologiebasis auf den Weg gebracht werden.

Medizintechnisch relevantes Highlight ist sinaSCOPE – eine 3D-Digitalmikroskopieplattform, mit der bereits vorhandene Stereomikroskope zu leistungsstarken Digitalmikroskopen umgerüstet werden können. Präsentiert wird in Düsseldorf unter anderem sinaSCOPE Professional – ein PC-basiertes System, das es auch mehreren Betrachtern gleichzeitig ermöglicht, das erfasste Bild auf einem 3D-Monitor zu betrachten.

Die Solectrix-Kameraköpfe liefern darin bis zu 30 Bilder pro Sekunde in 4K-UHD-Auflösung. Zu Testzwecken kann die Variante sinaSCOPE Compact mit integriertem autostereoskopischem 3D-Monitor ausgeliehen werden.

Anwender und Anwenderinnen profitieren laut Hersteller von einem uneingeschränkten Bearbeitungs- und Betrachtungsbereich sowie ergonomischem Arbeiten am Mikroskop; durch die Betrachtung des Bilds am Monitor ist ermüdungsfreies Arbeiten über einen längeren Zeitraum möglich. Durch die Digitalisierung des 3D-Bildes sind vielfältige Speicher- und Weiterverarbeitungsmöglich- keiten vorhanden. 


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