5 Jahre Solutions

Schurter feiert Geburtstag

23. Januar 2019, 9:00 Uhr | Schurter
Solutions-Team 2015: Harry Mayr, Stefan Theiler, Jürg Müller und Damian Gamma. Mittlerweile hat sich die Crew mehr als verdoppelt (v.l.n.r.)
© Schurter

Startschuss für Solutions war der 1. Juli 2013. Im kleinen Team sollte die Systemanbieter-Idee umgesetzt werden. Fünf Jahre später hat sich nicht nur die Zahl der Mitarbeiter vergrößert, sondern auch die der Zielmärkte.

Harry Mayr und der heutige Schurter Group CEO Ralph Müller lernten sich 2012 kennen. Mayr  war  zu  jener  Zeit  noch  nicht beim Unternehmen, aber es gab Berührungspunkte. Und diese führten zu Gesprächen. Müller, faktischer Vater des Systemanbieter-Gedankens, brauchte nicht viel Überzeugungsarbeit, um auch Mayr von dieser Idee zu begeistern. Doch ein paar Monate vergingen noch, bis man sich einig war.

Startschuss für Solutions war der 1. Juli 2013. Mayr zur Seite stand zu dieser Zeit einzig Stefan Theiler. Doch Theiler kannte SCHURTER in und auswendig. Er kannte die Produktion, er kannte die Abläufe. Und Theiler hatte ein hervorragendes Beziehungsnetz innerhalb der Gruppe. So war er etwa für SCHURTER in China tätig. Im Gegenzug brachte Mayr Beziehungen und Erfahrungen aus 20 Jahren in der internationalen Elektronikbranche ins Team ein. Der Systemansatz war für ihn nichts Neues. Doch in seiner vorherigen Position musste er die benötigten Komponenten und Leistungen von zig Herstellern beziehen. Nun hatte er erstmals sämtliche Kompetenzen im Hause selbst.

Und so ging es auf kleiner Flamme los. Am Anfang stand nur ein Businessplan, der von Harry Mayr und Stefan Theiler erstellt wurde. Er erhielt den Segen des Managements und Verwaltungsrates. Bestehende Aufträge von zu Anfang kleinem Umfang wurden angegangen, und nach und nach entwickelte sich so ein Volumen, welches nach Verstärkung verlangte. Zum Team  stießen  als  erste Damian Gamma und Jürg Müller. Mittlerweile umfasst das Solutions-Team eine zweistellige Zahl an Mitarbeitenden.

Nach wie vor ist das Solutions-Geschäft stark auf die Schweiz fokussiert. Doch dies ändert sich zusehends. Der süddeutsche Raum etwa gewinnt für den Geschäftsbereich an Bedeutung. Und mit der Akquisition der Burisch-Gruppe öffnen sich auch Türen in Österreich und weiteren Ländern, vorwiegend in Osteuropa.

Dabei ist und bleibt das Systemanbietergeschäft ein Beziehungsgeschäft. Der direkte Kundenkontakt ist laut Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg. Kunden werden proaktiv angegangen. Und  hat  man erst einmal gute Arbeit abgeliefert, entstehen daraus oftmals Folgeaufträge und langjährige Geschäftsbeziehungen.
 
 

 


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