Für klein und groß

Seca integriert Größe und Gewicht ins KIS

21. März 2019, 12:00 Uhr | Seca
Auf der DEMA zeigt das Unternehmen verschiedene Messsysteme — für klein und groß.
© Seca

Seca ist laut eigener Aussage der erste Hersteller, der Größe und Gewicht direkt in die Krankenhaus-informationssysteme (KIS)integrieren kann. Auf der DMEA präsentiert das Unternehmen Messsysteme und Workflows, mit denen sich Einrichtungen zukunftsfähig aufstellen können.

Mit rund 50.000 Waagen allein in deutschen Kliniken ist die medizinische Waage eins der meistvorhandenen und frequentierten Medizintechnikprodukte im Krankenhaus und Routineaufgaben wie Messen und Wiegen binden wertvolle Ressourcen. Seca ist laut eigener Aussage der erste Hersteller, der Größe und Gewicht direkt in die Krankenhaus-informationssysteme (KIS) aller führender Hersteller integrieren kann und damit nicht nur Workflows effizienter und sicherer gestaltet, sondern Kliniken bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien unterstützt. Auf der DMEA (09. – 11. April, Berlin) präsentiert das Unternehmen entsprechende Messsysteme und Workflows.

»Vor allem in Deutschland haben wir im Vergleich zu anderen Staaten in Digitalisierungsfragen im Gesundheitssektor einen enormen Nachholbedarf«, so Dr. Ing. Richard Mietz, Team Manager Integration Solutions International bei Seca. Viele Klinken hätten das erkannt und setzen Digitalisierungsstrategien auf, um ihren EMRAM Score künftig zu verbessern. Schon allein aufgrund der Menge an Waagen und der hohen Nutzungsfrequenz sei die Integration dieser Geräte ins KIS bei vielen Partnern ein bedeutsamer Schritt, um die Effizienz und Sicherheit im Klinikalltag zu erhöhen. Durch gemeinsame Schnittstellen mit EMR-Herstellern wie Cerner können Krankenhäuser Daten von Längenmesssystemen und Waagen via LAN oder WLAN bi-direktional in das KIS integrieren. Dabei setzt das Unternehmen auf Standards wie HL7 oder erarbeitet auf Wunsch individuelle Lösungen.

Integrationsfähige Messysteme optimieren Routineprozesse und steigern Patientensicherheit

Gewicht, Größe und Vitaldaten der Patienten werden nicht mehr manuell ermittelt und in die Fieberkurven übertragen. Stattdessen identifiziert der Anwender sich selbst und den Patienten per Barcodescanner. Das Messergebnis wird automatisch in die digitale Patientenakte übertragen. Das hebt die Effizienz und entlastet das Pflegepersonal. Darüber hinaus würden diese digitalisierten Erhebungs- und Dokumentationsprozesse die Qualität der Daten und damit die Patientensicherheit steigern.

Seca auf der DMEA: Halle 4.2/Stand B-110

(me)

 


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