Apps, Roboter und Computer-Anwendungen halten zunehmend Einzug
Aktualisiert: 12. Juli 2021, 14:14 Uhr
Allmählich werden die Lockerungen des corona-bedingten Besuchsverbots auch im Gesundheitswesen spürbar. Allerdings kommen nun auf das Personal der ohnehin überdurchschnittlich stark geforderten Krankenhäuser und Pflegeeinrichtung neue Herausforderungen zu: das Management von Besuchern und Terminen sowie das Einhalten der umfangreichen Vorgaben der Gesundheitsämter. mehr
Digitale Angebote in der Pflege, bei elektronischen Rezepten und Videosprechstunden sollen Verbesserungen für Patienten und Pflegebedürftige bringen. Der Bundesrat beschloss dazu im Mai ein Gesetz von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). So sollen etwa Apps den Pflegebedürftigen helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. mehr
In unserer immer älter werdenden Gesellschaft nehmen Demenzerkrankungen weiter zu. Besonders schwer erkrankte Patient*innen reagieren meist nur noch über Mimik und Gestik. Abhilfe soll nun ein Tisch schaffen, der mittels modernster Radartechnologie auf einer Oberfläche handelsübliche Gegenstände mit interaktiver Kommunikationstechnologie verbindet. mehr
Mit am Krankenhausbett angebrachten Sensoren wird die Belegungssituation einer Klinik in Echtzeit transparent gemacht. Der Berliner Krankenhaus-IoT-Spezialist Simplinic hat die ersten Prototypen laut eigener Aussage erfolgreich getestet. Mit ihm würden die automatisch erhobenen Daten vollständige Transparenz bieten, auch für das automatische Auslösen von Folgeprozessen, etwa der Bettenaufbereitung. Der Sensor kann an jedem Krankenhausbett nachgerüstet werden. mehr
Roboterarme könnten pflegebedürftige Menschen aus Sicht von Wissenschaftlern mehr Selbstständigkeit ermöglichen und Pflegende entlasten. Derzeit entwickeln Forscher aus Bremen, Oldenburg und Osnabrück gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe, Robotiksysteme für Pflegebetten. Das Bundesforschungsministerium fördert das dreijährige Projekt mit dem Namen Adamekor mit rund 1,8 Millionen Euro. mehr