Kontron kündigt parallel zur Markteinführung des neuen AMD Ryzen(TM) Embedded R1000 SoC (System-on-Chip) an, seine COMe-cVR6 Computer-on-Modules. Die Low-Power Module auf Basis der Zen-Mikroarchitektur zielen auf kostensensitive, kompakte und lüfterlose Applikationen ab, zum Beispiel in der Medizin.
Die neuen COMe-cVR6 Computer-on-Module auf Basis des AMD Ryzen Embedded R1000 SoCs bieten Features wie USB 3.1 Gen 2 sowie schnelle PCIe 3.0 Lanes, von denen eine mittels eines optionalen PCIe-Switch auch vier PCIe 2.0 Lanes in Richtung COMe-Stecker ausführen kann. Mit drei unabhängigen Display-Ports bietet das Modul zudem Flexibilität für eine Vielzahl grafikzentrierter Anwendungsszenarien. Neben den gängigen Schnittstellen wie SATA, I2C und SMBus runden zwei serielle Schnittstellen, ein hochauflösendes Audio-Interface sowie Gigabit-Ethernet das Featureset ab.
Die neuen Module werden zudem auch die Approtect Security Lösung mit integriertem Softwareschutz unterstützen. Auf Basis eines optional intergierten Wibu-Systems Sicherheits-Chips und eines speziell entwickelten Softwareframeworks bietet sie IP-, Kopier- und Reverse-Engineering-Schutz.
Die für raue Umgebungen ausgelegten COM-Module verfügen darüber hinaus über ein optional gelöteten Arbeitsspeicher (Memory-Down). Im Vergleich zu Basic-Modul reduziert sich der Platzbedarf laut Hersteller um rund 22 Prozent.
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(me)