Intelligent und flexibel

Stromversorgung für Wearables

27. März 2019, 15:00 Uhr | Fraunhofer FEP
In einem neuen EU-Projekt soll eine autonome Energieplattform entwickelt werden.
© Pixabay

Die weit verbreitete Nutzung von elektronischen Geräten, die am Körper getragen werden – Wearables – wird voraussichtlich einer der wichtigsten Trends in den nächsten 20 Jahren sein. Neben rechtlichen Themen gibt es auch technologische Hürden, vor allem bei der Stromversorgung.

Erste Anwendungen sind bereits auf dem Markt, wie beispielsweise Smartwatches oder verschiedenste Arten von Fitnesstrackern. Allerdings wird die Hauptboomphase noch in der Zukunft erwartet. Gesundheitsanwendungen, das Internet der Dinge sowie die Neugestaltung der Interaktion zwischen Mensch und elektronischen Geräten werden die Haupttreiber für diesen Trend sein. Derzeit erschweren noch verschiedene Hindernisse die erwartete schnelle Entwicklung. Neben rechtlichen Themen, wie zum Beispiel der Datensicherheit, gibt es auch technologische Hürden. Die Energieversorgung der Wearables ist wahrscheinlich die größte Herausforderung.

Das kürzlich gestartete EU-geförderte Projekt Smart2Go fokussiert sich genau auf diese Herausforderung – die Entwicklung einer autonomen Energieversorgungsplattform. Das Fraunhofer FEP agiert als Partner und Koordinator im Projekt.

Auf der Wearable Europe 2019 werden die Wissenschaftler das Projekt, seine Ziele und die Technologien als einer der Partner am Stand Nr. P12, vom 10. bis 11. April 2019, in Berlin vorstellen. Mehr zum Projekt lesen Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung.

Weitere Themen am Messestand:

  • Flexible OLED für Wearables
  • OLED-Mikrodisplays für tragbare Anwendungen
  • Beschichtung flacher und flexibler Substrate

(me)

 


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