Olympus Easy Suite vereint nahtlos alle Funktionen eines digitalen OPs
Olympus hat seine neue Operationssaal-Integrationslösung Easy Suite in der EMEA-Region eingeführt. Die Plattform umfasst Videomanagement und Videorouting, Bild-/ Videoaufnahme von Eingriffen, Medical Content Management sowie virtuelle Zusammenarbeit. Als Reaktion auf die Coronavirus-Krise unterstützte Olympus seine Kunden kürzlich mit MedPresence, einer Plattform für die virtuelle Kollaboration – die vorübergehend kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Mit dem Rollout von Easy Suite steht sie nun auch Neukunden zur Verfügung.
Mit der neuen OP-Integrationslösung könne auf medizinische Geräte und alle wichtigen Funktionen eines modernen, digitalen OPs zentral und mit nur einem Tastendruck zugegriffen werden. Die Benutzeroberfläche ist so konzipiert, dass sie jeden Schritt vor, während und nach dem Eingriff unterstützt. Easy Suite umfasst folgende Hauptprodukte und -lösungen:
Easy Suite schafft laut Hersteller eine solide Grundlage, um neue Wege für eine datengesteuerte und ortsunabhängige Entscheidungsfindung und Datenanalyse zu beschreiten und die Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz in der Chirurgie voranzutreiben. Während der Operation werden 3D-/4K-Videosignale in Echtzeit auf die Bildschirme übertragen, die Chirurgen bei der präzisen Durchführung der Eingriffe unterstützen.
Während nCare die Bild- und Videoaufnahme in Full HD von bis zu zwei chirurgischen Geräten gleichzeitig bietet, ermöglicht das in VaultStream eingebettete zentralisierte Content Management dem medizinischen Personal den schnellen Zugriff auf die mit den Patientendaten verknüpften Bilder und Videos von Eingriffen – von überall, zu jeder Zeit. Um die Einhaltung der DSGVO-Richtlinien zu gewährleisten, werden die Patienten- und Krankenhausdaten durch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept geschützt. Zur weiteren Standardisierung von Eingriffen die Plattform mit dem medizinischen Steuergerät UCES-4 von Olympus kompatibel. Das OP-Team kann via Touchscreen Einstellungen am UCES-4 vornehmen, das die medizinischen Geräte steuert.
Während der Covid-19-Pandemie stehen Krankenhäuser vor wachsenden Herausforderungen in einem angespannten Gesundheitswesen. Das klinische Personal muss die Pflege koordinieren und gleichzeitig versuchen, die Vorschriften zum Social Distancing einzuhalten. Informationen schnell, einfach und virtuell austauschen zu können, ist wichtiger denn je.
Mit MedPresence interagieren und kommunizieren die Teilnehmer ganz natürlich, als ob sie gemeinsam in einem Raum wären. Auf einer privaten, sicheren Cloud-basierten Plattform ermöglicht die Software den Zugriff auf klinische Videos in Echtzeit, wie zum Beispiel die Live-Übertragung von endoskopischen Bildern und zugehörigen Gesundheitsinformationen des Patienten. Die Software ermöglicht medizinischen Experten, bei Eingriffen virtuell zusammenzuarbeiten, oder Studenten Prozedurtechniken durch Live-Streams oder aufgezeichnete Eingriffe zu erlernen. Sowohl die Teilnehmer im Raum als auch der virtuelle Teilnehmer können bidirektional Anmerkungen, beispielsweise Zeichnungen im Bild oder Textkommentare, ergänzen.
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(me)