Binect auf der DMEA 2019

Persönlichere Patientenbriefe trotz Portoerhöhung

2. April 2019, 9:00 Uhr | Binect
Hybridpost verbindet den digitalen mit dem realen Versand.
© Pixabay

Arztbriefe verursachen Krankenhäusern, Facharztpraxen und niedergelassenen Ärzten immense direkte und indirekte Kosten. Mit der geplanten Portoerhöhung werden diese weiter steigen. Auf der DMEA 2019 zeigt die Binect wie Versender ihre Prozessqualität steigern und gleichzeitig Kosten senken.

Verbindliche, rechts- und datensichere Patientenkommunikation steht für Versender im Gesundheitswesen an erster Stelle. Analoge Briefpost ist hierfür noch das Mittel der Wahl, trotz hoher Kosten. Diese werden im Hinblick auf die von der Deutschen Post geplanten Portoerhöhung jedoch um ein Vielfaches ansteigen, da die Kostenpauschale für Arztbriefe und Faxe bisher nur 55 Cent beträgt.  Auf der DMEA (9. – 11. April, Berlin) zeigt  Binect wie Kliniken und Arztpraxen von der Digitalisierung profitieren, ohne dabei auf den verbindlichen Brief verzichten zu müssen.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die Neuheiten rund um die Software Binect Enterprise Basic 4.1. Das Full-Service-System für Postausgangsmanagement ist als digitale Poststelle für Unternehmen konzipiert und ermöglicht das Freigeben, Verwalten und Versenden von Dokumenten als Tages- und Regelkommunikation. Erstellt wird der Brief in der Klinik oder Praxis in der gewohnten Anwendung wie Word, KIS oder PVS. Über den Druckertreiber wird der Versandprozess durch Binect angestoßen. Das System druckt, kuvertiert und frankiert den Brief und lässt ihn durch die Deutsche Post zustellen. Die Datenübertragung erfolgt dabei über DSGVO-konforme Prozesse und nach ISO 27001 zertifizierten Sicherheits- und Qualitätsstandards. 

Mit einer neuen Funktion, die auf dem Berliner Messegelände erstmals vorgestellt und ab dem kommenden Release erhältlich sein wird, sorgt Binect laut eigener Aussage künftig für mehr Qualität im Vidierungsprozess und bei individueller Tagespost. Unabhängig, in welcher Anwendung ein Arztbrief oder ein zu versendendes Dokument erstellt wird, kann es nach dem Vidieren mit einer grafischen Unterschrift versehen und verschickt werden. Unterschriften müssen dafür nicht – wie bisher oft üblich – in den zahlreich vorhandenen Vorlagen verschiedenster Anwendungen gespeichert sein oder manuell nachgetragen werden, sondern werden zentral in der Software verwaltet und eingesetzt.

Binect auf der DMEA: Halle 1.2/D-111

(me)

Anwendermaske Binect Enterprise 4.1. WorkDesk-Ansicht eines unterschriebenen Arztbriefs.
Anwendermaske Binect Enterprise 4.1. WorkDesk-Ansicht eines unterschriebenen Arztbriefs.
© Binect

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu elektroniknet