Newsletter KW 36

Neue Hoffnung gegen Corona-Viren

7. September 2022, 10:30 Uhr | Ute Häußler
Ziel einer neuen Therapiemethode mit physikalischem Plasma ist die direkte Bekämpfung von Viren auf der Mundschleimhaut.
© Pixabay

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Digitalisierung Medizintechnik medizin 4.0 Ute Häußler
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bisher schützte gegen COVID-19 nur Abstand halten, Maske tragen oder sich impfen lassen. Greifswalder Leibniz-Forschende konnten Corona-Viren jetzt erstmals mit kaltem physikalischem Plasma inaktiv setzen.

Physikalisches Plasma ist ein ionisiertes Gas auf Körpertemperatur und wird der vierte Aggregatzustand der Materie genannt. Seine freien Radikalen töten Krankheitserreger effektiv ab, bisher wird dies in der Wundheilung genutzt. Die Wirksamkeit gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen einschließlich multiresistenter Pathogene wurde vielfach nachgewiesen. 

In Greifwald konnten Hepatitis-Viren von Mäusen mit einem neuen Plasmajet maßgeblich am Eindringen in Zellen gehindert werden. Das Verfahren macht Hoffnung auf innovative Therapien gegen Corona und weitere Infektionskrankheiten. Ziel ist jetzt ein Plasmagerät, mit dem sich Viren wie SARS-CoV-2 direkt auf der Mundschleimhaut bekämpfen lassen. 

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